Vom Tessin fahre ich weiter nach Italien. Der Grenzübertritt ist unkontrolliert ohne Wartezeiten. Ich erkenne dass ich in Italien bin als mich in einem Tunnel mit 70 km/h Beschränkung Autos und Motorräder mit der doppelten Geschwindigkeit über eine doppelte Sperrlinie Überholen. Und alles ist hier relaxten als am Lago Maggiore oder Luganosee in der Schweiz. Ich fahre nach Dongo. Eigentlich hatte ich vor mir einen Freistellplatz zu suchen, biege aber kurzerhand zu einem Campingplatz ab. Ich habe spontan das Bedürfnis mich wieder offiziell etwas ausbreiten zu können und freie much schon auf eine gescheite Dusche. Der Campingplatz ist wirklich nett, nur ein paar Schritte und man ist am hauseigenen kleinen Kiesstrand. Und dort sind sogar Hunde erlaubt. Generell sind sie hier sehr Hundefreundlich.
Vom Campingplatz kann man gut zu Fuß in die kleine Stadt spazieren. Das machen wir dann abends noch. Auch wenn wir wegen Shilas langsamen Tempo etwas länger brauchen. Aber als Ziel lockt ein Gelati und die Tüte bekommen traditionellerweise die Hundi’s.
Am Heimweg treffen wir noch auf ein nettes deutsches Ehepaar mit einer Pudeldame. Aimy und sie powern sich nochmals richtig aus während wir etwas plaudern. Sie stehen neben einem Lokal frei. Der Como See gefällt mir ausgesprochen gut. Dongo ist ein kleines sehr authentische italienisches Dorf. Hier gibt es kaum touristisches Schnickschnack.Man wird unterwegs immer wieder auf freundlich auf Italienisch angesprochen. Einfach super entspannt.
Bei einem Glas Wein lasse ich den lauen Sommerabend noch ausklingen. Ab morgen soll das Wetter etwas umschlagen.
Morgens ist es leicht bedeckt aber warm. Ich springe nich vor dem Frühstück ins Wasser und danach unter die Dusche. Die Wassertemperatur ist perfekt. Nach dem Frühstück wechseln wir mit Liegestuhl trotz bedeckten Wetter an den Strand. Es ist ziemlich windig. Dennoch gehe ich schwimmen und zu Aimy Leidwesen nehme ich sie huckepack mit ins Wasser. Dreimal schwimmt sie wieder zielstrebig ans Ufer. Grundsätzlich geht sie gerne ins Wasser aber sie mag es gar nicht wenn sie keinen Boden unter den Füßen hat.
Am Nachmittag wird es doch etwas kühler und kurze unergiebige Schauer ziehen vorbei. Wir verbringen den Nachmittag im womo mit Reiseplanung, Recherchen, kochen und die 🐕 dösen. Abends machen wir uns wieder zu unserm Spaziergang zum Eissalon auf dem Weg.