Vom Gotthard gehts nach einem Frühstück bei herrlichem Sonnenaufgang ins Tessin.
In Belliziona fahre ich in ein Einkaufszentrum um Nähmaterial zu besorgen (Aimy hat schon wieder ihr Geschirr durchgebissen. Und im Medianarkt finde ich wirklich ein Kabel für meinen Laptop. So kann ich ihn währ po end der Fahrt aufladen damit ich abends wieder arbeiten kann. Mein Ziel ist das Versasca Tal. Den Lago Maggiore und das Maggiatal kenne ich ganz gut aus meiner Schweizer Zeit. Ich bin aber dennoch überrascht wir voll es hier ist. Selbst für ein kurzes Foto gibt es keinen Platz zum Halten und es ist mega eng. Ich wollte jedoch ohnehin ganz ans Ende nach Sonogno fahren. Hier ist das Tal zwar weniger spektakulär aber dafür öffnet es sich wieder etwas, was mir persönlich sehr angenehm ist. Und das Dorf ist extrem nett. Ich finde auch einen gemütlichen Platz am offiziellen Stellplatz direkt vorm Dorf. Er kostet 24 Franken hat aber eine Toilette und eine gute Ver-Entsorgung. Auch ein kleines Rinnsal mit frischem Wasser rinnt vorbei. Ein wunderbarer Trinkbrunnen für die Hunde.
Nach dem Mittagessen spazieren wir durchs Dorf und weiter zum Wasserfall. Die Sonne verschwindet zwar schon etwas hinter den Bergen aber für Shila ist es scheinbar immer noch sehr anstrengend. 30 min langsam hin und 30 min zurück. Am Rückweg kehre ich noch in eine Enotheka im Dorf auf ein Eis ein.
Den Abend verbringe ich wieder mit arbeiten. Mein Laptop hält fast durch.
Heute Morgen machen wir erstmals einen Spaziergang ins Dorf in m selbstgemachtes Brot 🥖 zu kaufen. Dann wird draußen bei aufgehender Sonne gefrühstückt. Zuerst musste ich noch ein Problem mit meinem Gaskocher lösen. Aber dank meiner Clever Facebook Gruppe habe ich rasch ein paar Ideen zur Problemlösung gefunden und erfolgreich umgesetzt.
Dann schreckt plötzliches lautes Kuhglockengebimmel auf. Und schon fegen eine Horde Kühe quer durch den Parkplatz.
Völlig schräge Situation wenn plötzlich neben deinem Frühstückstisch eine Kuh 🐄 steht. 😊😅
Und heute nach einem gemütlichen Vormittag am Stellplatz habe ich doch noch einen Parkplatz weiter vorne im Tal ergattert. So haben wir noch doch noch ein wild-romantisches Bad in der Versasca genießen können. Für Shila war die Kletterei über die Steine zwar grenzwertig aber irgendwie war sie dann selbst stolz es geschafft zu haben (mir etwas Unterstützung von hinten)