Nachdem es heute vom Wetter her noch sehr schön ist, beschließe ich, endlich einmal meinen Zwischenstopp in Lyon zu machen. Ich habe schon mehrere Anläufe versucht, aber jedes Mal hat mir das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht. Morgen soll es regnen und da ist es ganz okay denn längeren Part zu fahren.
Noch 2 Stunden Fahrzeit erreiche ich den Camping de Lyon. Er ist super leicht von der Autobahn erreichbar. ACSI wird nicht akzeptiert. Für mich als Einzelperson mit Hund kostet der Platz 26 € ohne Strom.. Auf Strom verzichte ich weil 9,50 € ist mir dann doch etwas zu viel und zum Glück habe ich meine Brennstoffzelle.
Der Platz ist schön angelegt, die Sanitärräume sind super sauber. Die Rezeptionistin ist unglaublich nett und erklärt mir, wie man mit Bus und Metro in die Innenstadt kommt. Vom Radfahren, rät sie mir ab, da ist keine Radwege gibt. Aber ich erfahre, dass Lyon eine sehr Hundefreund liche Stadt ist und Hunde in den Öffis erlaubt sind. Nach einer kurzen Pause mache ich mich mit Aimy auf den Weg. Shila bleibt entspannt im Wohnmobil.
und wirklich, die Fahrt mit Hund in die Innenstadt verläuft sehr relaxed, wobei Aimy schon etwas aufgeregt ist.
Ich steige am Place Bellecour aus und spaziere langsam über die Brücke in Richtung Altstadt.
Vorbei an der Kathedrale von Lyon. Sie ist außen sehr hübsch, jedoch innen wenig spektakulär.
Danach schlendern wir durch die Altstadt durch diese hübschen kleinen Gässchen mit unglaublich vielfältigen und zauberhaften Geschäften.
In einer Seitengasse zeigt sich mir ein bedrückendes Bild. Es gibt ein aufgelassenes Hotel und direkt davor ist ein Lager von obdachlosen. Die Matratze in einer Nische.
Und ich bekomme mein erstes frisches Eis 🍦 seit langem.
Zusetzt beschließe ich doch noch mal die faszinierende Kirche am Berg oben zu besichtigen. Die Notre-Dame de Fourvière.
Das ist doch eine ziemliche Challenge circa 1 km steil bergauf, ich brauche dazu circa 30 Minuten. Aber die Anstrengung hat sich gelohnt. Die Kirche ist wirklich faszinierend sowohl im außen wie auch mit den vielen Mosaik im Inneren.
Außerdem hat man von hier eine geniale Aussicht auf Lyon.
rund um die Metro gibt es auch sehr nette Geschäfte
Die Reise zurück verläuft dann auch sehr entspannt, obwohl es für mich als Landei, die nie Öffis fährt, schon eine kleine Challenge darstellt. Aber immer wieder treffe ich auf hilfsbereite Menschen. und so kommen Aimy und ich abends gut wieder am Campingplatz an. Zum Abendessen gibt es diesmal Raclette.
Eine Antwort auf „Lyon“
Wenn du Zeit hast besuche die
Brasserie l’est in Lyon super Restaurant