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Frankreich

Regionaler Naturpark Camargue

Heute Morgen ist es wunderschön, die Sonne scheint und es ist warm. Also geht es vorm Frühstück mit den Hundi’s zuerst mal an den Strand. Aimy liebt es steckerl aus dem Meer zu hohlen. Begeistert stürzt sie sich in die Wellen.

Nach dem Frühstück gehts dann mit dem Rad in den Naturpark. Irgendwo habe ich gelesen, dass man die meisten Wasservögel am Vormittag beobachten kann. Und wirklich ich sehe sehr viele Flamingos am Weg. Am Rückweg am Nachmittag sind es deutlich weniger. Der Radweg fühlst zuerst entlang des Meeres., Später durch die Lagunen. Vorbei an einem Leuchtturm.


Das Ziel ist nach 22 km ein nettes, verwunschenes Lokal. Mas Saint Bertrand ist der Name falls jemand auch hin möchte. Da sitzt man im verwilderten Garten und ich genieße regionale Gerichte. Eine Schüssel gut marinierter Tellinas und dann roten gebratenen Reis aus der Camargue.


Ein wenig Recherche zu dieser faszinierenden Gegend:

Die Camargue ist eine je nach Definition ca. 600, 930 oder 1500 Quadratkilometer große Schwemmlandebene in der Provence. Bekannt ist die Camargue vor allem als Naturschutzgebiet. Neben der Vogelwelt mit den vielen Flamingos gibt es weitere touristische Attraktionen. Es sind die wildlebenden Herden der weißen Camargue-Pferde, einer nur hier vorkommenden Pferderasse, sowie die teilweise sehr großen Herden der Camargue-Stiere. Diese werden bei den größtenteils unblutigen Stierkämpfen in den Arenen der Provence eingesetzt. Ihr Fleisch (französisch taureau, auch toro) ist eine Spezialität der provenzalischen Küche. Pferde und Stiere leben im Freien, sie haben aber Besitzer und tragen entsprechende Brandzeichen; es sind also keine wilden Tiere.

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